Maibummelberichterstattung live und im Lauftext: runterscrollen, es ist ein Gschichtli.
Rihs: Sonnenhaus, kurz vor eins, Hühner tuckern unter den Obstbäumchen, Brunch wäre aufgetischt, aber der Magen steht auf sauer, Frau Galizia packt den Spatz in den Kofferraum – die Bad Bonn Kilbi 2019 beginnt in Bolligen.
30 Kilometer westwärts kommt unsere Karawane aus Scudo, Ducato Caravan und schwedischem Turbo im tiefen Parkfeld zum Stehen – 20 Franken Schlafzoll und ein Ghüdersack gibt’s dazu. Wir spannen die Marquise und verschanzen unsere Vorfreude unter Dächlikappen von FENDT, FUJIFILM und NIKE. Der Sieg scheint uns sicher.
Galizia: Apérol Spritz im Garten zwischen Bruschette, Sonnenbrillen Fabrizio de André, müde Augen, leuchtende Vorfreude. Prinzessin Galizia wird abgeholt, Chauffeur Rihs fährt mit dem roten Saab direkt vor die Tür, alles rein, Bern-Tankstelle-Düdingen-Bonn. Geparkt unter der weissen Lichtkugel, die Toitois direkt nebenan – wir entscheiden uns: Wir finden das gut.
Galizia: Vielleicht maximal drei mal müssen wirs noch sagen, dann ist gut: Das Wetter ist so geil. Sonst so: Die Schweiz gen Westen erkennt man an Wegwerfgeschirr und Foodständen mit nur einem schmüdigen Vegimenü, auch wenn Bern von der Seite reindrückt: Auf nichts habe ich grad weniger Lust, als bei Fizzen einzukaufen. Aber möglich wärs. Unser Wasser dürfen wir nicht reinnehmen und auch nicht die leere Flasche zum Auffüllen, das ist schade.
In der Kantine spielt Frederik, Luzerner Boy mit geiler Stimme aber ohne Bass, das fühlt sich seltsam an, die Musik da vorne und wir da hinten und eine Verbindung passiert irgendwie nicht. Freddie Mercury an seinem ersten Konzert, sage ich, und Rihs sagt: Die einzige grosse Frage hier ist ja, «Grossmutter, wieso hast du weisse Hosen an?» «Damit man meinen Schritt besser sieht», sage ich.
Derweil müssen wir uns entscheiden zwischen Schreiben und Hören, Rihs ärgert sich, aber dann auch wieder nicht, und freuen können wir uns auf L’Eclair, das passt zum Wetter (oh no, schon wieder).
Rihs: Ok cool, ich war ja noch minimal vereinnahmt von der Last: The Burden Remains – erstes Doublebase unter dem Hauptbogen und sowieso seit langem. Denke nochmals eine Kapriole rückwärts – an den Abfallsack beim Einparken und vielleicht sogar die Trash-Heroes auf dem Güsche. Wer macht eigentlich den Dreck weg – bei so viel Einweggeschirr – und auf der Leinwand flimmern zigarettenrauchende Gesichter, Ballern und Ziehen. Der Spiegel wird uns vorgehalten im Schatten. Highpitch-Authentizität und dessen bittere Note oder: Ich verstehe diese Band nicht. Passt, am Taschenaschenbecher hat man das bestens im Griff. Galizia, ich verliere mich – bitte ein Paar weisse Hosen. Und ziehen müssen wir Schlüsse.
Rihs: Sonnenuntergang, Kontraste, Hofmann, Lirumlarum-L’Eclaire, alle sind glücklich, alle sind weiss – ja, alle sind glücklich – und dann? Ein Wechsel ins Zelt – Grossaufnahme: Obongjayar schöpft aus dem Dunkeln. Sein ganzer Rucksack ausgebreitet über den letzten, flachen Sonnenstrahlen der Auffahrt.
Hier Freunde, geht auf die Knie vor meinem Soul, vor meinen Drums, vor meiner Farbe.
Ja, Farbe – das Publikum kriegt keinen Schlucken runter, gluckst nur nach den Enden dieser Stücke, pfeift sich nach dem letzten zurück in den wohligen Rausch. Wir sollten uns was schämen. James Baldwin:
Not everything that is faced can be changed. But nothing can be changed until it is faced.
Danke Kilbi für diesen Moment der Demut – der Pop noch nicht am Ende und wer’s nicht versteht: Geh kotzen! Spotten könnt ihr morgen früh.
Galizia: Sieben Stunden Schlaf – wahrscheinlich persönlicher Festivalrekord, wieder unter der Marquise. Hallo Handynotizen, gestern offenbar ein Gedicht geschrieben –
flohio i’m in love
1 kleine figur in armysohrts raverschuhe dreads
1 haltung 1 crazy attitüde
niemand kann dir was und gibts irgendeinen beat
irgendwas worüber flohio nicht flowen kann
nein
Danach verschwitzt und verhudelt übers Gelände, überempfindlich und eigentlich nur noch so halb aufnahmefähig, aber trotzdem drin – Jpegmafia: Barrington DeVaughn Hendricks aus Flatbush, New York lässt sich über die Menge treiben, nochmal 1 Stunde konzentrierte Energie. Später entschwebe ich bei Boy Harsher in die Disco, diesmal stampft die Menge und hüpft zu den hohen Jauchzern da vorne im Nebel. Fällt miteinander hin und her; und ich dann bald raus und weg.
Rihs: Hau – Gedichte, warum schreibst du eigentlich, Galizia? He, was macht ihr da eigentlich, wieso das, ihr müsst doch nicht? Aber dann im Morgen Kimono tragen und Bademantel, komische Bikinis drunter, etwas über Ganesha faseln und Natriumbicarbonat in den Kaffee. Die Schreibmaschine löst nichts als schlechtes Gewiss aus – weil das Homeoffice seit fünfzehn Stunden brachliegt. He, wir spielen hier, Karten und hören Musik, einfach so. Musik ist alles und Basilikum stirbt immer.
Rihs: Zu späterem Nachmittag nimmt sich das RP BOO-Wright-Abbott-Trio auf der Zeltbühne einer Frage an. Schon das alleine scheint die meisten sonnenweichen Birnen im Publikum vor Überreife platzen zu lassen – und dann ist es eine grosse Frage. Was soll eigentlich der ganze Mais um Echtheit? Warum die Leinen nicht gänzlich losmachen: Samples, Polyrhythmik, Improvisation: Footwork fickt hier Jazz auf Drums und umgekehrt; das Saxophon schnappt nach Luft. Die Birnen verlassen die Wolke – um nicht vom Bassdonner zu Mus gestampft zu werden. Was hier gespielt wird ist urversponnen – Phasings wie man sie sonst aus der Minimalecke kennt, überdeckt von Jungle-Brakes, die Hände gereicht zum Soul. Die Komplettübersteuerung als Ventil des sonst nicht Aushaltbaren: Footwork ist die Strasse Chicagos. Und aus Brutalität eruptiert Lust. Am Körper, am Tanz, Lust daran die Realität zu vergessen. Im Schutz der Wolke fassen wir uns an. Das Echte ist ein Scheissdreck wert und in der Southside spritzen Fontänen aus Hydranten – Amen.
Galizia: Hier eher sonnenweiche Birne, lieber Rihs, aber das Sphärische unten am See trägt doch eine Weile. Kate NV als erster Act auf der Hauptbühne mit Glucksen und Blubbern und Quietschen wie aneinandergeriebene Plastikfolie, dann wieder Richtung Gameboy, dösen und abdriften. Jetzt fliesst Cocaine Piss über den Platz, wütend in Strömen. Bald wieder einklinken bitte, spätestens in zwei Stunden: Slowthai mit britischem Dreck und Sophie mit abendlicher Weiterführung des Blubbernden. Plastikpop, schön wirds.
Rihs: Ok cool, serious talk jetzt. Slowthai, Bruder – Vorschusslorbeeren fallen so schnell wie überlange Hecken in Bolligen, Frau Galizia hatte sie dir aufgesetzt – im Print – was läuft? Was läuft ist folgendes: Du schreist nach Echo auf der Hauptbühne und ärgerst dich ab unserer dünnen Stimme.
I need it louder up here, looooouder.
Naja, kann man ja mal machen, fordern – man ist jung und viril – wie Jurassica sagen würde – nun denn, lass sehen, wie sehr ist das legitim? Die gleiche Wut wie wir: Verhältnisse, Struktur, du bist hässig ab all dem Übel über diesem Sternenkreis auf blauem Grund, überall nur Absage und du schreist dagegen an. Beinhaltet das auch:
Don’t you wanna make your girlfriend come?
Galizia, ist diese Forderung legitimerweise beinhaltet?
Galizia: Nein, Rihs, und ok cool, serious talk jetzt. Slowthai, Bruder – gefreut hat sie sich, Frau Galizia, wie ein Kind und die letzte Stunde davor von nichts anderem geredet, angepriesen: Diese Konzentration, diese Dringlichkeit – this anger. Und jetzt, Slowthai, was gibst du uns, Festivalbühne und Festivalshow und Festivalenttäuschung über mittelmässig inszeniertem Moshpit, ja Slowthai, was hast du denn erwartet. Vielleicht war das sogar der beste Moment, dass dir jemand einen Becher anschmeisst, ohne Motivation mitten aus der Menge, einen vollen Becher Bier und ja, das ist nicht schön, aber ja, das wolltest du doch, vielleicht, ein bisschen Wut und Agitation.
You’re a pussy, a pussy, a pussy, a pussy
Gekontert hast du mit struktureller Professionalität, nach dem Schreien, immerhin, Konzert nicht abgebrochen und einen Security geschickt. Weg war der Typ, und weitergemacht hast du wie zuvor, leider. Ja, da war nicht genug Energie, das ist nicht nur deine Schuld. Aber gefeiert hatten wir dich ja auch für deinen Witz, deine Verspieltheit, deine Selbstironie, und wo war die heute, Slowthai, leicht angedeutet höchstens in einem fiesen Blick und nein, sonst war nicht.
Rihs: Einfaches Spiel, leider, sogar im Rausch. Dude, Dude, get a grip. Of grass, of silver dreams, most definitely of chill. An der Kilbi sind wir saturiert – lasst die Kühe bimmeln gesättigt. Deine Rezipient*innen haben hier mehr oder weniger Sicherheit, Geld und Gesundheit. Kein*e würde dir über dem die Würde nehmen – call us pussies und wir tanzen auf allen Vieren.
Schwab: The Comet Is Coming. Und ich bin jetzt auch mal da (- und damit die Frage, ob diese eine verzetteltste Kilbi-Korrespondenz auf Acid ihren einzigen Leser verloren hat.) Erstmal im Sitzsack von Viva Con Agua zusammengebrochen, zu viel Vorfreude kann zu Verspannungen führen. Der Score zum Sekundenschlaf: Eben, The Comet … Fela Kuti auf Steroiden, Synthesizers from ennet der Stratosphäre und ein Trommler, der sich schwindlig spielt. Etwas muskulös die Sache, aber peitscht. Eine merklich abgehalfterte Galizia meint: Jetzt dann Emilie Zoé, nah am Wasser.
Galizia: Nachmittag Proseccorausch und Düdingenausflug und Hände endlich mit Seife waschen. Im Einkaufszentrum ein schönes Bild: Café, Sonnenterrasse, alte Menschen bei Herrgöttli und Latte Macchiato. Aber ziemlich fit und ziemlich dabei, hallo Schwab, abgehalftert, ha, ich muss jetzt einfach was essen. Dann alles nur so halb gehört, Comet im Halbschlaf, Connan … naja. Emilie Zoé am See wunderbar, nur leider unten so viele Leute, dass wir oben bleiben. Aber das Wasser funkelt und die Musik auch und die Sonne durch die Blätter und so weiter. Ja doch, Energietief, aber dann: Tommy Lobo, endlich voll und ganz da, endlich, Fokus – und Energie.
Schwab: Connan Mockasin grätscht dazwischen. Ganz langsam zwar, ganz lässig, wahnsinnig selbstironisch, aber eine Grätsche doch. Und ganz wie in echt: Lässt man kurz Leine, spielt einem der Algorithmus mit Sicherheit die nächstbeste Bekömmlichkeit zu. Aus einem ungeklärten Grund sind diese sterbenslangweiligen Connan Mockasin nämlich zum Lieblingsnarkotikum einer saturierten Gefolgschaft geworden, die in dieser Saturiertheit eigentlich gar kein Narkotikum mehr nötig hätte. Fuck the Gaussian Curve. Am See unten gibt sich derweil die Zoé preis, das ist ehrlich und schön.
Rihs: Ich weiss ja nichts und frage mich alles, warum trägt Benedikt Sartorious ein Batikshirt und warum hat Shabakka Hutchins keinen Notenständer. Wie soll das zusammengehen. Sollen wir zusammen gehen? Aber bleibe zu Connan und kriege instantan Liebe und Basler Läckerli geschenkt. Mockasin spielt das beste Konzert der Kilbi bis anhin und diese Abgebrühtheit macht mich kirre. Die down-under-boys zerschleissen unsere Befindlichkeit – right Schwab. Whitney Huston und Co. im Medley und dabei ein Grinsen breiter als Mary Chain es jemals evozieren könnte – Eric Clapton wirft Bögen, aber ich steh trotzdem da und lache auch. Lache über meiner selbst – macht das mal. Zooey zeigt den Mittelfinger: Lachen ist nicht immer – Ironie ist Distanz und die bringt nicht nur Clapton zum Husten. Löst euch auf, fasst euch an, schreibt darüber – und schmunzeln dürft ihr dann morgen Morgen.
Galizia: Ganz aufgelöst vom Samstag in den Montag gerutscht, ja Rihs, du hast Recht, jetzt schreiben wir nochmal drüber. Sonntag am See nachglühen: Nach DJ Fett im Haus – Festivalabschluss. Und statt die Leute mit Techno noch einmal aufzukratzen, holt er sie runter mit Reggae, Soul, Dub, auch mal Miriam Makeba: Erst ein wenig enttäuscht, begreifen wir bald, was er eigentlich mit uns macht – drinnen tanzen sie glücklich, draussen tanzen sie glücklich, gute Laune all around. The sun is shining.
Über Sophies Plastikpop haben wir noch nicht geschrieben, wie wunderbar das war – eine Erscheinung auf der Hauptbühne mitten im Strobo, als Zugabe ein Track wie von DJ Bobo, einfach mal machen. Das Publikum anlachen und sagen: Seht ihr, jetzt fresst ihr mir aus der Hand.
Schreiben, sich auflösen, Rihs, und zum Schluss kommen, während um einen herum langsam die Wolke verpufft. Zurück fährt die Prinzessin im Zug, beladen mit Spatz und letztem Prosecco und einer Schicht Schweiss bis Dreck. Bern ist heiss und fühlt sich an wie Urlaub, Urlaub vom Urlaub sozusagen. Ein letztes Ankerbier unter Linden über der Aare in der Wärme. Dann Tiefschlaf – wes dr Gölä scho seit, muess igs nid o no säge: «Mängisch luegi ir Nacht ufe zu de Stärne u bi eifach dankbar.» Danke Lichtkugelzeltplatz und Sonnendeck, danke Bässe fürs Tragen durch viele Hochs und wenige Tiefs, danke Clubsandwich, danke heilige Trinität. Danke Kilbi.
Rihs: Am Sonntagmorgen erwache ich, weil mich der Hund vom Bauernhof – der wohl einst aus einer glückseligen Verklemmung zwischen Border Collie und Bernersennen entstand – an meiner aus der Autotür ragenden Hand leckt. Ich denke an Schwab und seine Weisung letztens, ich solle dieser Katzenliebe entsagen und besser wieder den Rudeltieren frönen.
Recht hat er – was waren das für drei Nächte der kollektiven Freude. Trotzdem auch ernüchtert, ab der Fratzenhaftigkeit, die der Rausch immer wieder in Gesichter, aber auch den Spiegel zeichnet. Und in den schlechtesten Momenten der Kilbi zelebrieren sich auch hier Egos, auf und neben der Bühne, herrscht Wohlstandsidiotie und die Selbstzweifel ergreifen dich.
Dafür – und das gelingt vielleicht tatsächlich nur hier, genau an diesem Ort und geschuldet dessen Liebe zur Materie und seinem achtsamen Umgang mit Szene und Einheimischen – geniesst hier der Geist des Inklusiven gleichteilige Diskurshoheit wie die absolute Kunstfreundlichkeit. Begegnungen an Konzerten über den Eigengruppenrand hinaus, hin zur Mitte und sogar weiter – ein unschätzbar wertvolles Momentum an einem Indie-Gig. Und klar ist an der Kilbi der Löwenanteil links und auf dem Parkplatz steht vornehmlich wohlabgehangenes Blech – aber irgendwo hört das Aufeinander zu ja auch auf. Spätestens da, wo andere Zusammenhalt propagieren, dabei jedoch nur den Letzigrund in einen identitären Suppenkessel verwandeln wollen. Aber auch da, wo nochmals andere sich gegenseitig an Insiderfestchen ihre individuelle Exklusivität vorhalten: mittels dem Zelebrieren immer noch marginalerer Spielformen von Industrial.
Da steht das Bad Bonn eben wie einst der Limes (am Tresen rupfen Leute Schnupf, ohne sich von Connan Mockasins Outfit zu einem Disablismus verleiten zu lassen, Respekt), als Grenzwall zwischen Mainstreamfestival und Nerdtalk. Und macht dies, einige scheinen es immer Mal wieder zu vergessen, das ganze Jahr über auch im Haus – also haltet euch da auch rein und nicht nur immer an die hippe Kilbi.
An all die Sachen denke ich, während ich im Auto langsam aufzukochen beginne, mit diesen Schmerzen überall, alleine in der Morgensonne, Schwab und Galizia am See – einsam ist der reinste Albtraum – oje, denke ich, in etwa so wie meine Frisur – halleluja. Naja, der Hund ist ja noch da und er bleibt auch zum Kaffee und ich spendiere dem alten Knaben dafür die letzte Feige aus meinem Früchtesäcklein.
Schwab: Und dann ist Lichterlöschen. Erinnerungen drehen Runden auf dem Rösslispiel, tausend Töne, Crossfades, Feedbacks, Bleedings, drinnen, draussen. Dann DJ Fett und fertig aus. Irgendwann, kurz vor der Selbstaufgabe und weit zurück in dem Tunnel oder einer Kirche: Sons Of Kemet, oh Tuba –
Tuba, mirum spargens sonum,
Per sepulchra regionum,
Coget omnes ante thronum.
Was bleibt, was bleibt zu schreiben? Sich entschuldigen bei allen Mockasin-Huldigern? Gibt ja, das weiss Gott, Schlimmeres. Rihs meint, am Schluss spiele man halt doch immer am eigenen Schachbrett. Und macht die im Geist Verwandten zu Erzfeinden, ist in der Nähe streng und grosszügig nur auf Distanz …
Die Berner Zeitung übrigens fasst die Kilbi so zusammen: «Viele Frauen und ein nerviger Rapper.» Eine Zeile, die eigentlich jedes Rapvideo der Nullerjahre ganz schön beschreibt.
Oder auch Danke sagen? Merci Tommy Lobo für diesen sehr menschlichen Konzertmoment; die Kollektivierung des Hauses. Merci Sonnenbrand, Merci Sun-Cream, Merci Front-Row, Merci Drug-Abuse, Merci Farmer-Bier, Merci Seisler-Dütsch, Merci Magenbrand. Und Merci Herrn Fontana.
Here the hell is Bad Bonn.