Schwab empfiehlt: Noch bis zum 6.6. zeigt das Grand Palais am Helvetiaplatz «I Like You For The Things I Know About You But I Love You For The Ones I Don’t», eine Gruppenausstellung auf der empathischen Suche nach dem Gleichen, dem Ähnlichen, dem Anderen. Bussien, Cerullo und Bloch, de Francesco und van Grinsven stellen im alten Tramhäuschen ihre Positionen zur Diskussion.
Fischer empfiehlt: Austauschprogramm. Heute Abend befragt Natascha Moschini als Artist in Residence in der Dampfzentrale die Künstlerin Alex Reynolds, inwiefern (Zu-)schauen Intimität erzeugen kann. Und im Alpinen Museum fragt am Sonntag die Philosophieren-Reihe ganz grundsätzlich: Verstehen wir einander überhaupt?
Galizia empfiehlt: Das Wissen aufzugeben, dass es Geister nicht gibt. Als Verkörperung des Verschwundenen und der verlorenen Möglichkeit, aber auch des eigenen Lebens, das sich wie ein Dazwischen anfühlt – so begreifen und befragen Max Merker mit Bieri/Murray/Pavillon/Schoch in ihrem Stück die Geister um uns herum. Vielleicht können sie helfen: beim Denken einer Zukunft, die irgendwann in der letzten Zeit in einen Spalt gefallen zu sein scheint und nun kaum mehr greifbar ist. Gespielt wird im Schlachthaus, Freitag und Samstag, jeweils um 20:00. Vorab vielleicht diesen und das Werk von Thomas Brasch.