Der Urs empfiehlt: Reizwortanalyse, kann Kreativitätskrisen lösen, heisst es, also hüa, volle Dröhnung: interaktive Kunst. Beim gepard14 im Liebefeld diesen Freitag ab 18:00 Uhr zur Vernissage WE-ARE-IT. Ein Dutzend Kunstschaffende haben während anderthalb Jahren versucht, Kunst im Netz an Rezipient*innen wachsen zu lassen. «Eine Ausstellung im Zeichen des Austauschs und des Dialogs.» Oder aber musikalisch: Komposition jenseits fester Strukturen. Im Bad Bonn mit die ANGEL. Und das verspricht eine « … schöne neue Welt aus schnaufender Elektroakustik und wucherndem Noise … », auch am Freitag. See me here or there for therapy sharing und Gnade dem Johanniskraut. Love u all.
Galizia empfiehlt: Oder aber beides, heisst audiovisuell, Improvisation, Film und Musik gemeinsam zu einem vielleicht sphärischen, sicher dröhnenden Etwas – das Duo Brügger/Mosimann besucht das Soso am Bollwerk. Morgen Mittwoch, Bar ab acht, Konzert ab neun. Mehr Yannick Mosimann (solo): «I have not been afraid of going blind for a long time» heisst sein erster Langfilm, der sich mit der Aussenwelt in Bild und Geräusch auseinandersetzt, immer im Hoffen, sie nicht zu verlieren. Sonntag, 19:30, in der Dampfzentrale.
Schwab empfiehlt: Aufschlag zur Serie «TonTon» im Buffet Nord. Annie Aries und Jan Galega Brönnimann bei der Arbeit. Ausgangslagen werden neu verkabelt und wir dürfen zuhören: Donnerstag ab 20 Uhr an der Fellerstrasse.