Schwab: Auch dieses Jahr wieder abhauen, mit der S-Bahn oder dem Zweirad: 3324 Mötschwil, wo es tönt zwischen den Eisenplastiken des Luginbühl-Klans: nach Chien Mon Ami, diesem wunderlich Lieblingsding aus La Chaux-de-Fonds. Und nach Badaboom – es ist Punk. Dazu rustikale Küche und kompetente Führungen durch die Exponate. Man werfe sich die Sonntagskleider über. Am 3. Juli, Park offen ab Mittag, Konzerte gibts ab 16 Uhr.
Galizia: Erst noch ein wenig dableiben, runter an die Aare und am vertrockneten Gras vorbei direkt in die Dampfzentrale, wo sie immer dieses hochkarätige Minifestival für sperrige Clubmusik aus dem Ärmel schütteln: Aether drinnen und draussen, mit John Glacier, SKY H1 & Mika Oki, Iceboy Violet, Low Jack, Remo Helfenstein, Noria Lilt, Chewlie und Haya33, am Samstag ab 18 Uhr. Lohnt sich vielleicht, ein zweites T-Shirt mitzunehmen.
Urs empfiehlt: Eine neue Generation Posterboys. Runter von den Wänden mit der alten Scheisse und Stahlwolle in alle Zuckerwatte: Daif aus Frauenfeld kommt, ins Café Kairo am Mittwoch (21:00 Uhr) und der kann genau das. Punk, Emo, Doom, Rap – danke für gar nichts und auf immer wiedersehen; die Zukunft, sie soll nur kommen.