Schwab: Flimmerbilder sich reinziehen und dazu über abstruse Theorie, die Architektur der Träume, Embleme und Symbole nachdenken – oder auch nicht! Geht diese Woche zum Beispiel im alten Burgerspital. Das Rex schlägt auf zum «Rex Open», mit einem leichtfüssigen Angebot: Hair, Gloria, Frances Ha und Hairspray, Tanzen im Sitzen, von Mittwoch bis Samstag, ab 20 Uhr. Und immer sonntags in die alte Strickwarenfabrik im Marzili, wo das Lichtspiel Kurzfilm-Archivalien sortiert, kontextualisiert und zum Leben erweckt. Geht in allen Zuständen. Bar ab 19 Uhr, Filme ab 20 Uhr. Prost!
Ursi: Fahrlässig zurückgelehnt und mit trotzdem mächtig Drehmoment, das Sommerloch zu durchbohren und die Geister auf den Tanzboden zu beschwören. Mafia Of Spirit (Acid Citrik & Mourqs)– die Jungen aus der Lorraine – drehen ihren House und EBM auf, Donnerstagnacht im Ross. Sláinte!
Kummer in eigener Sache: Knöcheltief im Kuhmist, Kush K auf den Ohren. Buatsch heisst das Festival und paar Tickets gibts noch wenn man lieb hier fragt. Mit ein paar hundert Menschen, in Richtung Vals – da wo das Wasser herkommt – in Tersnaus, einem kleinen Bergdorf. Dj in der Garage, Konzert in der Kirche, BiglerWeibel im alten Heustall. Und wirklich guter Brunch. Viva!
Und man hört: Freitagsrave tagsüber, irgendwo in einer Wagenburg am Strand. Bummbumm ab Mittag. Follow the waves.