Ursi: Verschwestert mit der Quartierbeiz. Ab ins Kairo am Donnerstag zum Lo-Fi Rumble Roll von den Leopardos aus Fribourg. Ab 21:00 Uhr klingelts dort, alé! Und davor auf einen Sprung ins Café Fleuri – steht zwar nix im Netz, aber aus erster Hand, gibt’s dort, unter dem Mammutbaum, ab 20:00 Wein und erlesene Platten zu hören.
Schwab: Gib dir das Kush K, am Sonntag im Rostgarten zu Mötschwil. 16 Uhr. «Ist das jetzt Jazz? Welche Zitrusfrucht genau, wieviel sauer, bitter, süss? (salzig?) Wenn du es deinem Vater erklären müsstest: es geht um das Füreinandersein u. Ineinanderbleiben, nicht nur aus Verlegenheit lachen, wenn du es deiner Mutter erklären müsstest: sie haben die alte Hippiemusik genommen u. sie in einem Wald ganz sanft erdrosselt, jetzt liegt sie da, die liebe Leiche u. Frau Kuschel, mit ihrem unbeeindruckten Gesicht, zieht eine langsame Melodie, eher: einen Verdacht aus dem Jagdhorn Summt Summt Summt» Oder nach der kleinen Schwester ganz gross: Champagne Festival in Biel, die üblichen Verdächtigen, bisschen LSD, bisschen Freejazz, bisschen Kinderwägen und Disko und was man sonst noch alles machen kann, wenn der Fussball aus dem Fussballstadion verreist ist. Samstag ab 13 Uhr.
Galizia: Keine botanisches Kraut-Feld-Bild jetzt dafür. Die flotten Minami Deutsch aus Tokyo, zwischen Neon und Stadtstaub. Mit einer denkbar guten Umarmung von den Decks dank Anadol aus Berlin, berühmt für mindestens diese Platte und DJ-Sets, die davon erzählen, wie es soweit kommen konnte. Bad Bonn, Freitag, 21 Uhr.