Kulturbeutel #208

Werbung für Freund:innen

Auch der beiläufigste Deckname verrät: Béatrice Beispiel aus der Nachbarsstadt Biel ist fast ungeheuer gut. Aber eben auch: so gut und traurig, müde, tastend wie du, ich, Max Muster oder Maria Bernasconi. Sie nimmt uns an der Hand und besucht die dunklen Ecken im Kopf. Am Mittwoch zusammen mit der kaleidoskopisch interessierten Mary Ocher im ISC, 20:30 Uhr.

Steven Schoch und Virginia Schoch-Andrews, Sohn und Mutter. Sie haben Erinnerungen und Fragen und Lieder, ein Znacht wird gereicht für alle, sonst käme man ja nirgends hin und auch den grossen Fragen nicht auf die Spur: Ein Abend über Herkunft, Apartheid, Familie, Migration, Coming-Out und Coming-of-Age. Die Musikerin Jasmin Albash spielt mit. «On a Good Note» am Donnerstag, 19 Uhr in der Dampfzentrale.

Oder Singen in der Beiz: Jeden ersten Donnerstag im Monat findet sich das Kairo-Chörli ein und singt, wonach es ihm ist. Einsteigen jederzeit erlaubt, Töne verhauen auch. Unter der Leitung von Pamela Méndez, ab 18 Uhr im Café Kairo.

Oder Musikhören auf dem Teppich: Ausgewählte Musik von jetzt tragen Pr1nc1p3ss4 und Red Flag in den Kreis von «Painless Listening». Ob wir die Musik vom Schmerz befreien wollen, mindestens für einen Abendlang? Am Freitag im Prozess.

Letze Woche leider verpasst, aber anzusteuern: Die Ausstellung «One Lifespan To Touch The Sunrise» im Off-Space Bacio. Auf der Achse Bern-Bangkok-Amsterdam: Maxi Ehrenzeller, Huub Koojiman, Ella Mathys und Pam Virada. Bis zum 10. März immer samstags, 13 bis 17 Uhr.

In eigener Sache: Normalste Bar Regula heute ab 20 Uhr mit Eiger Drums Propaganda aus Athen und Pruillip aus Antwerpen. Dub Sludge Mambo. Dazu Musik ab Platten, Kaffee durch den Filter und Menschenskinder, wie sie Dosenbiere saufen.