Fischer empfiehlt: Das Lichtspiel kommt für einen Abend über die Aare und steigt den Hang hoch, bis zum Helvetiaplatz. Das Grand Palais hat eingeladen, auf dem schönen Kiesplatz bei der Tramhaltestelle, der viel zu selten genutzt wird. Am Freitag werden Kurzfilme aus dem Archiv gezeigt, dazu gibt es sicher etwas zu trinken. Und der Sommer soll dann ja auch wieder zurück sein.
Jurassica empfiehlt: Literatur an der Sonnenseite des Aaarehangs. Im Botanischen Garten liest Roland Reichen am Donnerstag aus seinem neuen Roman «Auf der Strecki».
Schwab empfiehlt: Ein Samstag dem Handwerk. Zum Beispiel Anteigen: Kollektiv-Bern diskutiert über Kunst- und Kulturproduktion. Was das mit dem alten Eulenspiegel auf sich hat und ob die Sache schliesslich aufgeht: man findets heraus beim Brötchenbacken, Samastagnachmittag an der Schärerstrasse 23 im Breitenrain. Zum Beispiel Nähen: Der letzte «Immer Am Achten» im Schwobhaus macht aus alten Kleidern neue, von der Hölle in Bangladesh zum «Fair Fashion Inferno», dazu Musik und Bar. Und schliesslich Techno: Berns zwischenzeitlich letzte Bastion für laut und dunkel präsentiert ihn ungeschönt, deutsch-britisch. Das Handwerk der Kompromisslosigkeit mit Randomer, Interviews und Setaoc Mass, Samstagnacht im ISC.
Das Ursi empfiehlt: Nach dem Sportplatz Weissenstein in Richtung Köniz hat es vis-à-vis der BP-Tankstelle die Bäckerei-Konditorei Lanz. Da wohnen von den besten Nussgipfeln der Stadt.