Das Ursi empfiehlt: Aneinander festhalten im Studiklub, am Donnerstag zu Capslock Superstar – oder warum die Zweierkiste nicht notwendigerweise zum Brechreiz führt.
Fischer empfiehlt: Bisschen weite Welt in der erlebten Enge gefällig? Heute abend kann man in Paris ins Theater, ohne TGV, ohne Couvre-feu. Die Nouvelle Scène des KTB holt «Rouge» nach Bern, eine Produktion des Théâtre Montparnasse rund um Rothko und einen seltsamen Pakt. «Un jeu d’acteurs fabuleux, c’est du grand art.» fand Paris Match. Tout ce qu’il nous faut maintenant.
Schwab empfiehlt: Psychokillerz unite am Samstag – und bisher noch nicht abgeschossen: J&L Defer, Mr. Ray, Penkowski und Shah Blah machen den zurzeit schlafenden Dachstock traumwandeln, spendieren etwas Wärme, denn Röhrenverstärker sind eigentlich Heizungen.
Galizia empfiehlt: Dem Auseinanderfallen zuschauen. Das belgische Tanzkollektiv Peeping Tom beehrt die Dampfzentrale mit einem Dyptichon – die beiden Stücke «The missing door» und «The lost room» werden verwoben zu einem einzigen düsteren Verwirrnis. Samstag und Sonntag, im Rahmen von Tanz in Bern mit dem doch sehr angebrachten Überthema «Dear Darkness». Bisher ebenfalls nicht abgeschossen.
Jurassica empfiehlt: Am Freitag Object Blue und Casanora, ebenfalls im ISC und bis jetzt ebensowenig abgeschossen. Und immer noch in der Oktoberschlaufe gefangen ist das Radio Bollwerk. Unterwegs durch die Stadt, Zentrum und Ränder, lässt sich das Radio am Donnerstag im Buffet Nord nieder. An den Desks: Deep Black und die Illegyalz.