Der Urs empfiehlt: Hyperventilieren an der reanimierten Sommerserie in der Rössli Bar – am Donnerstag mit den lokalgrössten Illegyalz und ihrem Mix aus Bailé, Afro und Rap.
Schwab empfiehlt: Eine Woche der Kunst und der seltsamen Räume, den inneren, äusseren, im Zweitages-Rhythmus wegen Verdauung: Am Mittwoch in 3027 Bethlehem, Ernestyna Orlowska und Leon Hölhumer übernehmen die Cabane B zur ersten Sitzung der Langzeitperformance «Every Time A Sun Goes Up». Am Freitag im Milieu, Vernissage von «To You It’s Only Collecting Dust» mit Clementine Edwards, Jennifer Elser, Andreas Hochuli, Robin Mettler und Anna Oppermann. Und am Sonntag im Film: Das ehemalige Kino City ist wieder Kino, gezeigt wird eine fesselnde Studie des Aus-der-Welt-Fallens. «They Keep Disappearing» läuft im Rahmen des Tanzfestivals Beta Stage 2020.
Galizia empfiehlt: Einen Raum haben auch Yoftahe Effrem und Dimitri Howald aufgetan in den letzten Wochen; haben sich gemeinsam in ihn gesetzt. Und während Effrem malte, spachtelte, schichtete, hat Howald dazu Musik erfunden. Im Dachstock war das und da hängen nun auch die Bilder zur Ausstellung, während Howald dazu weiterspielt. Sonntag und Montag, zum Ausklang der Woche und Einklang der nächsten.
Fischer empfiehlt: Mehr Räume und Seltsamkeiten! Eine richtige Kunstwoche wird das. Am Mittwoch ist Eröffnung in Langenthal, mit Max Hari und einer jungen Gruppenausstellung namens Soft Shell. Schweizer Malerei, gut zwei Generationen voneinander entfernt – aber was bedeutet das schon. Am Donnerstag dann wird im Grand Palais eine neue Edition von Nico Müller und Nina Rieben vorgestellt. Und am Samstag lohnt sich ein Ausflug in die unlängst hier schon gefeierte Klosterkirche Bellelay, da hat sich eine musikpreisgekrönte Soundschlange in der Krypta eingerichtet, für ein paar Wochenenden.
Kaiser empfiehlt: Den Abyssinia Social Club 2.0? Das Buffet Nord an der Fellerstrasse eröffnet diesen Donnerstag, für den musikalischen Kickstart sorgt Strotter Inst.