Wer mag noch arbeiten, wenn alles grad so gar nicht mehr zum Lachen ist? Sinnigerweise Clowns. Bestenfalls der Lieblingsclown. Johannes Dullin zeigt «Arbeiten» im Talgut-Zentrum in Ittigen, Samstag, ab 17:00. Und da die Sache längst ins Museum gehört, ist das logischerweise eine Ausstellung. Auf das Glück obendrauf werden freie Getränke gereicht.
Konzerte wie kreuz und quer, aus kleinen Gärten, Hinterhöfen und den dazugehörigen Garagen – divers bedeutet stabil. Auf der Anstadt gehen am Donnerstag in der kleinen Halle (im Ex-EWB-Magazin) die Lichter an. Lagerfeuer draussen und die Scheinwerfer drinnen. Drum Wife (Mexico City) und Gullet OBVS (Leeds) kommen mit Elektronischem und Drums. Doors sind um 19:00 und die Musik spielt ab 20:00.
Ein Vollmondkonzert mit Hannah_Heartbreak x NIKKO gibts am Donnerstag im Zent. Dazu einen veganen Mehrgänger (sechs) und wilde Weine. Eingefeuert wird ebenfalls, schliesslich steht im Bimano auch die schönste Indoor-Feuerstelle der Stadt (ab 18:30 und unter Reservation). Ebenfalls donnerstags im ISC gucken, ob man am stadteigenen dunklen Himmel die Sterne sieht, 400Tigers spielen vor Bracco (Paris).
Im Kairo ists immer schön und auch trotz Baustelle, also hin zu den besten Mohnspezli der Stadt oder am Freitag zu Delia Meshlir (Lausanne), die dort im Duo ihre Magien ausspielt. 20:30 Uhr.
Samstags dann Strass und Sternchen oben im Dachstock, Zoff Zorre mit Glitzer auf den Zähnen und also Forcefield Records Labelnight: Saharaa (Bern), Dibbasey (Zürich), Butterflyca (Bern), Schwule Mädchen (Luzern), Kumari b2b Dolce B (Luzern).
Grosse Affiche samstags in der Dampfzentrale: The Body & Dis Fig (Providence / Berlin) zur immer wieder neuen Frage, ob das noch Metal ist oder die Frage nicht vielmehr ganz und gar überflüssig. Dazu: Experimente mit Luft und Leben von Flötist*in und Pianist*in Ka Baird (New York City).
Weiter mit Gastro, in der Heitere Fahne steigt ab Sonntagmittag (bis 23:00) das Taste of Home Festival organisiert vom UNHCR. Yrgaalem und Domi kochen zusammen mit geflüchteten Menschen in der Heitern Küche und zaubern Eritreisches auf den Tisch.
Und weil das Wandbild nicht weg muss, sondern kontextualisiert gehört: Am Sonntag bekommen Interessierte Einblick in die Arbeit von Restaurator:innen, die sich ganz praktisch mit der Frage auseinandersetzen, was mit rassistischen Darstellungen etwa an unseren Haus- und Schulwänden passiert. Historisches Museum, um 12 Uhr oder um 15 Uhr. Im Historischen Museum läuft auch immer noch die Ausstellung zum Wandbild, das im Wylergut-Schulhaus nun entfernt wurde, weil das eine mögliche Lösung ist: Auch das Wandbild muss ins Museum.
u süsch uf lausanne chly ga luege
Und in eigener Sache: Bar Regula am Sonntagabend, 20. Oktober, the grande reunién pt. 2 mit Handle (Manchester) + SAN (Bern) + Charles Dubois (Angers), gratis Volxkaffee ecc. kommest ab 8 Musik ab 9.